»Dem Mond geht es gut« — AUFBAU
Der neue Roman von Paulina Czienskowski Eine traurigschöne Mutter-Tochter-Geschichte mit poetischer Strahlkraft
Mit der Geburt ihres Kindes blickt eine junge Frau anders in die Welt.
Wörter schwinden, während Liebe und Verlustphantasien sie vereinnahmen.
Erst jetzt erkennt sie, wie stumm ihre Mutter und Großmutter im Leben
stehen. Wie sie versäumt haben, ihre eigenen zu erzählen. Wie Fragen
nach Zugehörigkeit und Brüchen ständig einsickern. Mit tastender
Genauigkeit nähert sie sich den sprachlosen Rätseln, zeichnet sinnlich
wie schonungslos ihre Leben inmitten des Nebels ihrer Gedächtnisse nach.
Denn woher soll ein Kind wissen, wohin es geht, wenn es nicht weiß,
woher es kommt? In ihrem neuen Roman zeigt Paulina Czienskowski in
zyklischen Bewegungen, was es bedeutet, zum Echo zu werden - drei
Frauen, drei Mütter und ein neues Leben, das enttarnt, als wäre alles
mit Spiegelfolie ausgekleidet. 'Das ist ein Buch über eine Mutter, und
ein Buch, das Väter lesen sollten. Das ist ein Buch einer Tochter, ein
Buch über den Körper, die Scham, das zur Kraft kommen und das
Schwachsein. Das ist ein Buch über das Kindsein. Das ist ein Buch, in
dem jemand dort Sprache findet, wo sonst nur Gefühl ist.' Saša Staniši-
'Jedes Kind hat eine Mutter, jede Mutter war mal Kind: Paulina
Czienskowski macht aus diesen grundlegenden Tatsachen zarte, brutale,
hellwache Poesie.' Theresia Enzensberger 'Gedanken, Sprache wie
ein neugeborenes Lebewesen. Entwaffnend, anziehend, tastend. Eine
andere Welt, aber man fühlt sich bis auf die Knochen verbunden. Liebe zu
einem Text.' Inga MachelHier kannst du ins Buch schauen...Roman192 SeitenVeröffentlicht März 2025
Verlag/Hersteller Aufbau Verlage GmbHgebunden