Ein ungleiches Paar, eine Altbauwohnung und eine Nacht, die alles
verändert. Ein schmerzhaftes und wunderschönes Buch über die Liebe, das
Leben und was bleibt
Drei Meter dreißig, so hoch sind die Wände der Wiener Altbauwohnung,
in der Klara und Balázs leben. Zwischen knarzendem Parkett und weit
geöffneten Flügeltüren sind sie gerade dabei, sich ein gemeinsames Leben
aufzubauen. Doch eines Nachts verändert sich alles, Balázs liegt reglos
im gemeinsamen Bett und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Was bleibt von einer Liebe, wenn ein Leben endet? Wer ist man, wenn
man seine Heimat verlassen hat und eine fremde Sprache spricht? Zählt
die Geschichte - oder vielleicht nur eine Kaffeetasse im Spülbecken, ein
letzter Blick in den Spiegel? Und wenn all das entgleitet, kann man die
Zeit anhalten?
Ein intensives, bildreiches Kammerspiel, das tief in die
existenziellen Fragen des Lebens eintaucht, von der Liebe erzählt und
der Unfähigkeit, sie zu verlieren. Ein Buch, das erdet und zugleich
schwerelos werden lässt.
'Ich hasse diesen Roman, weil er so wehtut. Und ich liebe ihn, weil er
so zart, so brutal und so fein konstruiert ist.' Caroline Wahl
'Jaqueline Scheiber lässt uns alles fühlen. Dieses Debüt ist gewaltig!' Eva Reisinger
'Wenn Verletzlichkeit und Selbstbewusstsein miteinander tanzen. Dann
sind wir mittendrin in Jaqueline Scheibers Kunst!' Manuel Rubey