"Dauernd nehme ich Ambivalenzen wahr zwischen dem, was ich will, und
dem, was ich tue." Sophia Fritz analysiert Weiblichkeit in all ihren
Facetten und eröffnet uns dadurch "einen Diskursraum, der spannende
Impulse zur feministischen Zukunft liefert." Der Spiegel
Etwas fühlt sich falsch an: Wenn wir lächeln, obwohl wir eigentlich
streiten möchten. Wenn wir unsere Freundinnen ghosten, weil wir
Konfrontation fürchten und Konflikte vermeiden wollen. Wenn wir uns für
Feminismus einsetzen, aber anderen Frauen* nicht vertrauen und
instinktiv nach ihren Fehlern und Schwächen suchen. Was lauert da in uns
weiblich sozialisierten Menschen, dass wir uns immer wieder gegen uns
selbst und andere richten? In mutiger Selbstbefragung führt uns Sophia
Fritz dorthin, wo es weh tut, und zeigt uns ein Phänomen, von dem wir
gerade erst begreifen, wie sehr es unsere Lebenswelt bestimmt: Toxische
Weiblichkeit. Der Essay der Stunde für alle, die sich nach einem neuen
feministischen Miteinander sehnen, von einer der kreativsten und
klarsten Denkerinnen der neuen Generation.