"Es begann mit Getuschel hinter meinem Rücken und heimlichem
Auf-mich-Zeigen. Einfach so, von einem Tag auf den anderen." Victorine
hat bisher nie besonders auf ihr Aussehen geachtet, aber nun sieht sie
es auch: Sie hat Storchenbeine. Und erst ihre Wuselhaare! Beim Rechnen
wird sie immer rot. Und sie erschrickt vor jedem Ball.
"Wick-toh-riehnäh!", schreien die anderen Kinder im Chor. In den
Sommerferien kann Victorine endlich aufatmen und tun, was sie will.
Eines Nachts träumt sie von ihrer verstorbenen Oma. Die sieht sie an und
sagt drei Mal hintereinander: "Du bist Victorine."
Eine einfühlsame Mutmachgeschichte, warmherzig und farbenfroh bebildert von Annemarie van Haeringen.